Wir bringen Energie in ihr Haus...  

 

Wasserkraft

 

Der Wasserkreislauf wird von der Sonne ständig in Gang gehalten: Meerwasser verdunstet durch Sonneneinstrahlung, der Wasserdampf kondensiert zu Wolken, welche von den Winden über das Land getragen werden. Niederschläge in Form von Regen oder Schnee speisen (Stau)-Seen und Flüsse, die wieder ins Meer fließen. So schließt sich der Kreislauf der erneuerbaren Wasserkraft.

 

Die mechanische Nutzung des Wassers ist schon lange bekannt. Zuerst wurde die Kraft des Wassers zum Betreiben von Mühlen benutzt und im 19. Jahrhundert wurden dann die ersten Wasserkraftwerke und Talsperren gebaut.

 

Die Turbinen von Laufkraftwerken werden vom Wasser eines Flusses angetrieben.
Das Gefälle zwischen Ober- und Unterwasser ist im Vergleich zu
Speicherkraftwerken gering, dafür stehen meist größere Wassermengen zur Verfügung.


 
Laufkraftwerke arbeiten ständig. Sie decken den Grundbedarf an Strom, sind also Grundlastkraftwerke. Ihre Stromerzeugung hängt von der Wasserführung des Flusses ab; in der Regel produzieren sie im Sommer mehr Strom als im Winter.

 

 

Kernkraft

 

Im Kernkraftwerk wird durch die gesteuerte Spaltung von Uranatomen Wärme gewonnen. Ansonsten ist die Energiegewinnung in einem Kraftwerk identisch mit der in einem fossilen thermischen Kraftwerk. Kernkraftwerke erzeugen Bandenergie: Sie liefern rund um die Uhr die gleiche Leistung und decken so den Grundbedarf an Strom. Wie die Wasserkraft ist auch die Kernenergie eine CO2-freie Energie. Im Sommer, wenn die Flusskraftwerke auf Hochtouren laufen und der Stromverbrauch gering ist, werden sie für einige Wochen zum Brennstoffwechsel und für Revisionsarbeiten abgestellt.

 

 

Konventionell-thermische Energie

 

Bei der Verbrennung von Öl, Kohle, Erdgas oder Abfällen wird Wärme freigesetzt, um
Wasserdampf mit hohem Druck zu erzeugen. Dieser Dampf treibt Turbinen an, die mit
Generatoren gekoppelt sind. Nach dem Durchlaufen der Turbinen muss der Dampf abgekühlt werden. Das dazu benötigte Kühlwasser wird entweder einem Fluss entnommen oder in einem Kreislauf über einen Kühlturm geführt.
Um eine verbesserte Energieausnutzung zu erreichen, werden in modernen Kombikraftwerken Gas- und Dampfturbinen kombiniert.

 

Neue erneuerbare Energien

 

Neben der Wasserkraft stehen als weitere erneuerbare Energien für die Stromerzeugung vor allem Sonnenenergie, Biogas und Windenergie zur Verfügung.
 
Die Nutzung erneuerbarer Energien bildet eine wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Energieversorgung der Zukunft und zur langfristigen Ablösung der fossilen Energien. Der großen energiewirtschaftlichen Bedeutung der Wasserkraft steht der hohe Stellenwert der neuen erneuerbaren Energieträger Sonne, Wind etc. gegenüber, die jedoch versorgungsmässig noch nicht  ins Gewicht fallen. Hier finden Sie Grundlagen, aktuelle Daten und Informationen über die Bedeutung der erneuerbaren Energien für unsere Stromversorgung. 

 

 

 

 

 

 

Solarenergie                                                                              Zurück
Die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom, die photovoltaischen Solarzellen, wurden bereits 1954 entdeckt.  Auch die Nutzung von Strom aus Sonnenzellen ist seit längerem bekannt. Solarstrom
Biogas                                                                                     Zurück
Bei der Zersetzung von organischen Substanzen wie Pflanzenmaterial, Abwässer, Siedlungsabfälle, Mist oder Gülle entsteht Biogas, das sich auf unterschiedliche Weise zur Energie- und Stromerzeugung nutzen lässt. Klärgas aus Kläranlagen, Deponiegas aus Biogasanlagen in der Landwirtschaft sind die Hauptträger dieser Energiegewinnung. Biogas -Anlage
Windenergie                                                                            Zurück
Der Wind ist im Grunde genommen auch eine Form der Sonnenenergie. Die unterschiedliche Erwärmung der Erdoberfläche durch die Sonne erzeugt verschiedene Druckzustände. Diese werden durch Luftströmungen beziehungsweise Winde wieder ausgeglichen. Windenergie